2024-01_08-Presse


Di, 27. August 2024, Offenburg, Badische Zeitung 

Revival von "Radio Telstar" aus Offenburg war auch in Japan und USA zu hören

Juliana Eiland-Jung Mo, 26. August 2024, 19:35 Uhr Offenburg

Fünf Jahre, von 1987 bis 1992, sendete Radio Telstar aus Offenburg. Viele bekannte Moderatoren starteten ihre Karriere bei diesem Sender. An drei Tagen fand ein Revival statt – mit Hörern auch in Asien.

Das Radio Telstar Offenburg ließ für drei Tage die Ära der frühen regionalen Privatfunk-Szene wieder aufleben. Von 1987 bis 1993 wurde täglich ein kleines, aber regelmäßiges Programm aus dem Studio in der Offenburger Straße In der Jeuch gesendet. Der große kommerzielle Erfolg war nicht angestrebt, aber auch bescheidenere Ziele mit Blick auf die Finanzen ließen sich auf Dauer nicht verwirklichen.

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Do, 22. Aug. 2024 Offenburg, Badische Zeitung

Offenburger Radiogeschichte wiederbelebt

Ralf Burgmaier Do, 22. August 2024 Offenburg

100 Jahre Radio und 40 Jahre Privatfunk in Deutschland: Das feiert Temopolis in Offenburg am kommenden Wochenende mit einem Radio-Revival. Dabei kommt alte Studiotechnik zum Einsatz für ein Radio-Flashback auf UKW, Kurzwelle und Web.

Vergangenes Jahr hat die Autorin Ute Dahmen ihre Biographie des Offenburger Buchdruckers Franz Josef Burda (1873 – 1929) vorgelegt. Das Jahr der Veröffentlichung war kein Zufall, denn 1923, vor 100 Jahren, ging es in Deutschland mit regelmäßigen Radiosendungen los und Burda, der Vater des nachmaligen Offenburger Wirtschaftswunder-Verlegers Franz Burda (1903 – 1986), hatte mit der Südwestdeutschen Radio-Zeitung, Sürag, das zur Zeit passende Druckerzeugnis herausgegeben.

Doch auch die nächste Radiorevolution hat Spuren in Offenburg hinterlassen. Vor 40 Jahren startete der Privatfunk in Deutschland. Und 1987 startete in Offenburg das Experiment RTO: Radio Telstar Offenburg. Treibende Kraft hinter dem Nachfolgeprojekt eines ehemaligen belgischen Piratensenders war der Offenburger Frank Leonhardt, ein enthusiastischer Fan und Kenner der Piratenfunkszene. In den Räumen seiner Offenburger Elektronikfirma im Industriegebiet Nordwest befand sich das Studio. Dort befindet es sich auch nach Einstellung des Sendebetriebs 1992 aus wirtschaftlichen Gründen noch heute. Noch heute erhebt sich über dem Flachbau unter der Adresse "In der Jeuch 3" der Funkmast, der die RTO-Sendungen zunächst auf der UKW-Frequenz 101,6 Megahertz (MHz) mit lediglich 100 Watt Sendeleistung, später auf 107,4 MHz ins Land strahlte. Bekannte Moderatoren waren Stephan Kaiser, heute Radio NRW, Patrick Lynen, später HR1, SWF3 und RTL, Johnny Best, heute Betreiber von radioszene.de, Patrick Schneider, als Henk van Boven bekannt von WDR1, Günther Laubis, heute SWR, Peter Funk und Stefan Kramer.

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Ein Leserbrief im OT vom 03.08.2024

Ein idealer Ort für ein Haselwander-Haus

von Stephan Dittrich

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Ein idealer Ort für ein Technik-Museum / Haselwander-Haus?

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Offenburger Tageblatt, 03.08.2024

Wo die Promis einst tankten

Der Stadtteilspaziergang entlang der Okenstraße von der Mölders-Tankstelle bis zur ehemaligen Riegeler Bierablage kam bei den Teilnehmern gut an.

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Auch interessant: Die historische Tankstelle und Haselwander als Themen:

BZ-Redaktion & Ralf Burgmaier; Fr, 02. August 2024, Offenburg

Straße des Fortschritts und der Mobilität

Stadtteilspaziergang in Offenburg Nordwest entlang der Okenstraße: Von der Tankstelle des Autohändlers und Rennfahrers Heinz Mölders bis zur Riegeler Bierablage...

Der jüngste Stadtteilspaziergang im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof führte rund 35 Teilnehmende zu stadthistorischen Hotspots in der Okenstraße. Inga Rosenkranz, Frank Leonhard, Gerhard Neumaier sowie Peter Becker erinnerten sich, hatten recherchiert oder Anekdoten beigetragen.

Los ging es an der heute denkmalgeschützten und in städtischem Besitz befindlichen Tankstelle von Heinz Mölders an der Ecke Rheinstraße /Okenstraße. Die einstige Firma Faveg, die Fahrzeugverkaufsgesellschaft, hatte bereits im Jahr 1933 einen Antrag für eine Großtankstelle eingereicht. Auch der erste Opel-Händler Offenburgs hält hier unter Mölders Einzug. Durch den Kriegseinsatz Mölders beim Heer kommt seine Firma in Zahlungsschwierigkeiten, überlebt aber auch das. Denn nach dem Krieg erfolgte die Modernisierung der Tankstelle im fortschrittsfrohen Stil der Zeit, später kam eine Diesel-Zapfsäule hinzu sowie ein Münz-Tank-Automat des Anbieters BP.

1974 wird die Tankstelle stillgelegt. Klaus Mölders blieb der Eigentümer. Nutzungen vom Autohandel bis zu Hebebühnen folgten. 1985 verkaufte Mölders an die Stadt. Die Tanks lagern bis heute im Boden. Wie Ha-Jo Kaechelen auf dem Rundgang berichtete, befand sich hier ab 1936 auch die erste Vertretung des britischen Sportwagenherstellers MG Süddeutschlands. Umgebaute MG-Modelle bildeten die Grundlage von Mölders ersten eigenen Rennfahrzeugen. "Hier hat auch die Prominenz getankt, darunter der Fürst zu Fürstenberg, der damals zu einem Rennteam gehörte. Denn hier wurden die MG’s auch entsprechend für die Rennen getunt."

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Parallel zur Okenstraße verläuft die Haselwanderstraße. Gerhard Neumaier, ehemals Lehrer an der Haselwander-Gewerbeschule, berichtet von den eindrucksvollen Erfindungen Haselwanders. Sie stecken heute in jeder Lokomotive, in jedem Auto, in jeder Hochspannungsleitung. "Alle Antriebe gehen auf Haselwander zurück", so der Technikbegeisterte. "Er hat unser technisches Leben grundlegend verändert." Leider blieb er glücklos, verlor den Rechtsstreit um seine Patente und wurde so um seinen Ruhm gebracht. Haselwander widmete sich danach dem Verbrenner-Motor. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Alten Friedhof. Auf seinem Grabstein heißt es "Die Tat ist alles, nichts der Ruhm."

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BZ-Redaktion, Fr. 12. Juli 2024, Offenburg

Eine späte Hommage an Haselwander

Er wurde 1859 in Offenburg geboren, wo er 1932 auch starb: Friedrich August Haselwander, Ingenieur, Pionier und Erfinder des weltweit ersten Drehstromgenerators, erfährt eine späte Würdigung.

Der gemeinnützige Verein "TEMOpolis Technisches ZukunftsMuseum" konnte sich nach Angaben des Vorsitzenden Frank Leonhardt erfolgreich an zwei Wochenenden im Stadtraum in der Steinstraße präsentieren. Neben der Vorstellung des Konzepts "Maker LAB", das zur Innenstadtbelebung beitragen könnte, wurde auch die Sonderausstellung zu Offenburgs genialem Erfinder Friedrich August Haselwander in den Fokus gestellt.

Besondere Aufmerksamkeit galt einem Gemälde im Pop-Art-Stil, das die iranische Künstlerin Bahareh Bahonar aus diesem Anlass von Haselwander geschaffen hat. Sie wurde durch die Erfindungen des Offenburgers inspiriert, die die Welt veränderten und das Leben noch heute jeden Tag vielfach beeinflussen, so die Malerin. Seine Drehstrom-Patente waren in der Tat revolutionär. Albert Eckert und Jakob Ungemach von der Offenburger Firma Swap Computer waren so begeistert von diesem Kunstwerk, dass sie es erworben haben, dem Technikmuseum für die Ausstellung aber als Leihgabe überlassen. Es soll eine späte Hommage an den Offenburger Erfinder sein, der nie den ihm gebührenden Erfolg genießen konnte.

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16. Juni 2024, Offenblatt, Ausgabe Nr. 21, Seite 3

Verein Temopolis stellt sich vor

Am 21. und 22. Juni sowie am 28. und 29. Juni wird sich der gemeinnützige Verein Temopolis in den Pop-up-Räumlichkeiten im Stadtraum präsentieren. Jeweils von 10 bis 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher ausgewählte Museumsexponate aus dem technischen Zukunftsmuseum erkunden, das bis vor Kurzem in Ohlsbach beheimatet war. Gezeigt werden Exponate aus den Ausstellungen zum „Haselwanderer“ und „100 Jahre Radio“. Darüber hinaus lädt Temopolis zu Mitmach-Aktionen im Bereich 3D-Druck und Robotik ein, die sich vor allem an Jugendliche richten, aber auch zu Präsentationen und Gespräche zu den Themen rund um E-Mobilität, Kl und Energiesparmaßnahmen im Rahmen des Zukunftsforums. Für die Mitmach-Aktionen ist keine Anmeldung notwendig.

Öffnungszeiten: freitags und samstags von 10 bis 18 Uhr,

Ort: Stadtraum, Steinstraße 18,

71652 Offenburg.

Alle Infos zur Pop-up-Aktion und den weiteren Aussteller*innen im Juni und Juli gibt es auf www.stadtraum-og.de.

Die ganze Ausgabe vom Offenblatt Nr. 21 2024 durchblättern und Seite 3 genauer lesen

Nur den TEMOpolis-Artikel auf Seite 3 vom Offenblatt lesen


 Fr, 03. Mai 2024 Offenburg, Badische Zeitung

Sonderausstellung zu Haselwander

Das private Technikmuseum Temopolis ist nach Offenburg umgezogen. Am Sonntag wird eine Sonderausstellung eröffnet.

Nachdem für das „Technische Zukunftsmuseum Temopolis“ nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit in Ohlsbach das Mietverhältnis zum Jahresende 2023 zu Ende ging, konnten jetzt im Offenburger Industriegebiet West 3 neue „Pop Up“ Räumlichkeiten bezogen werden. Am 5. Mai startet der gemeinnützige Verein unter neuer Adresse „In der Jeuch 3 (neben Asal)“ eine Sonderausstellung zu Offenburgs Erfinder Friedrich August Haselwander. Dessen Drehstrompatente revolutionierten laut Temopolis-Pressemitteilung die Welt, ihre Umsetzung begegnet man heute überall, zum Beispiel in jedem Elektrofahrzeug. Trotzdem sei er den wenigsten bekannt und habe zu seinen Lebzeiten nie die Lorbeeren ernten dürfen. Temopolis möchte nun Offenburgs bedeutendem Sohn 92 Jahre nach seinem Tod in einem von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau unterstützten Projekt Referenz erweisen.

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30.04.2024 Offenburger Tageblatt

Temopolis in historischer Tankstelle?

Das Technische Zukunftsmuseum Temopolis musste Ende 2023 aus seinem Standort in Ohlsbach raus. Nun wer­den neue Räume gesucht, der Fokus liegt auf der Tankstelle Okenstraße/Rheinstraße. Eine zwischenzeitliche Blei­be ist aber gefunden.

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Historische Tankstelle

30.04.2024

So sieht die historische Tankstelle in vereinfachter Darstellung aus. Derzeit ist das Grundstück von einem Bauzaun umgeben. Wir haben dennoch schon einmal probeweise unser TEMOpolis-Schild angebracht.

Lesen Sie den Bericht im Offenburger Tageblatt vom 30.04.2024 mit der Überschrift "Temopolis in historischer Tankstelle?" in Form eines Interviews mit dem 1. Vorsitzenden des Vereins TEMOpolis Frank Leonhardt über die Zukunft des Gebäudes und erfahren Sie etwas über den Hintergrund.


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